Krankenhäuser stehen vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen. Nur wer alle wirtschaftlichen und organisatorischen Chancen ausschöpft, wird den Wandel positiv gestalten. Das Klinikum Bielefeld, mit 1.300 Betten eines der größten kommunalen Häuser in Deutschland, hat einen Teil seiner Lieferantenliste optimiert und einen weiteren Schritt in Richtung der Digitalisierung getan.
Zur fachlichen Information der 2.600 Mitarbeiter, die an drei Standorten in zwei Städten arbeiten, hat die Klinik ein leistungsfähiges Wissensmanagement eingerichtet. Frau Sandra Knicker aus dem Informationszentrum des Klinikums erläutert: „Neben einem Hauptlieferanten bestanden Beziehungen zu zahlreichen anderen Lieferanten, was zu einer unübersichtlichen Anzahl an Kontakten und Ansprechpartnern führte.“
Zielsetzung: Prozesskosten senken
Insbesondere die Zielsetzung der Unternehmensleitung, die Prozesskosten im Einkauf weiter zu senken, führten zur Konsolidierung auf einen Lieferanten: „Für das Klinikum Bielefeld war der Wechsel zu Lehmanns Media eine logische Entscheidung.“
Digitale Transformation
Das erste Projekt des Klinikum Bielefeld mit dem neuen Lieferanten war es, die Fachinformationen von Print auf digitale Formate umzustellen und so die Strategie des Wandels auch in diesem Bereich umzusetzen. Als operative Zielsetzung wurde erreicht, dass Ärzteschaft, Pflegedienst und Verwaltung die angeforderten Informationen sofort und an allen Standorten verfügbar haben, egal wie viele Personen gleichzeitig zugreifen.
Frau Knicker betont auch die kaufmännischen Chancen durch das Controlling des Portfolios: „Nunmehr stehen alle Fachzeitschriften online zur Verfügung. Mit den jährlichen Auswertungen zur Nutzung der Zeitschriften liefert Lehmanns uns eine solide Entscheidungsbasis und unterstützt uns bei der Überarbeitung des Portfolios.“
„Die positiven Auswirkungen auf unsere Prozesse und unser Wissensmanagement sind enorm“, fasst Frau Knicker im Klinikum Bielefeld das Ergebnis zusammen.